Skip to main content
  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Amberg-Sulzbach

  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Amberg

Neuer Kommandowagen

Am 30.Juli 2020 konnte die Kreiswasserwacht Amberg-Sulzbach ihren „neuen“ Kommandowagen offiziell in Dienst stellen.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um keinen Neuwagen. In den vergangenen 6 Jahren war der BMW als Notarzteinsatzfahrzeug auf der Rettungswache in Amberg im Einsatz. Nach über 260t Kilometer wurde das Rettungsdienstfahrzeug planmäßig ausgesondert und wir konnten es zu einem sehr günstigen Preis übernehmen.

Ab sofort wird der BMW X3 abwechselnd durch einen der Einsatzleiter Wasserrettungsdienst der Kreiswasserwacht Amberg-Sulzbach besetzt.

Wir möchten uns auf diesem Wege bei unserem Kreisvorsitzenden und dem Kreisgeschäftsführer für die Unterstützung bedanken.

Neuer Logistikanhänger für die Kreiswasserwacht

Am 15.05.2020 konnte die Kreiswasserwacht ihren neuen Logistikanhänger in Dienst stellen.

Der Anhänger bildet zusammen mit dem im vergangenen Jahr beschafften Mannschafttransportfahrzeug die Logistikkomponente des Einsatzzuges.

Aktuell sind zwei Rollwägen mit insgesamt 50 Feldbetten und den dazugehörigen Decken verlastet. Die Beladung kann aber jederzeit, einsatzbezogen ergänzt werden.

Ein besonderer Dank gilt den Firmen WM Meyer, ASK, Creativ & Style und der Schreinerei Wiesnet aus Vilseck.

Neue Wasserretterausrüstungen für die Schnelleinsatzgruppen

Die Sicherheit der bei uns eingesetzten ehrenamtlichen Wasserretter steht bei uns an erster Stelle.

Nachdem im Jahr 2018 fünfzig CASCO Helme Modell Wasserwacht Bayern und im Jahr 2019 vierzig Wasserretterwesten Typ PALM Rescue 850 beschafft wurden konnten wir heute die Ausstattung unserer ehrenamtlichen Retter komplettieren.

Den Schnelleinsatzgruppen Auerbach, Hahnbach, Hirschau, Kümmersbruck, Sulzbach und Vilseck stehen ab sofort neben den über fünfzig „normalen“ Wasserretteranzüge der Firma Langer insgesamt 25 neu beschaffte Trockenwasserretter Modell Wasserwacht Bayern zur Verfügung.

Ein besonderer Dank gilt unserem BRK Kreisvorsitzenden Herrn Gerd Geismann und dem Kreisgeschäftsführer Herrn Sebastian Schaller. Nur durch Ihre Unterstützung konnten wir den Beschaffungsplan nun erfolgreich abschließen.

Neues Einsatzfahrzeug für die Kreiswasserwacht

Am 16. April 2019 konnte die Kreiswasserwacht Amberg-Sulzbach ihr neues Mannschafttransportfahrzeug offiziell in Dienst stellen.
Der 170 PS starke Ford Transit verfügt über eine Standheizung, 2 Klimaanlagen, 9 Sitzplätze und einem Heckeinbausatz.

Das fabrikneue Fahrzeug steht ab sofort allen 12 Ortgruppen des Landkreises zur Verfügung und soll vor allem für die Jugendarbeit verwendet werden (Hintergrundinformation: aktuell sind 744 Kinder und Jugendliche im Landkreis in der Wasserwacht aktiv).

Der Mannschafttransporter ist natürlich auch in der Einsatzplanung des Wasserrettungsdienstes und des Katastrophenschutzes als „Unterstützungsgruppe Amberg“ fest eingeplant.

Ein besonderer Dank gilt dem BRK Kreisverband Amberg-Sulzbach, dem Autohaus Milde in Gebenbach und der Ortsgruppe Hirschau für den Ausbau des Fahrzeuges.

Wahl der Kreiswasserwacht 2017

Hinter der Kreiswasserwacht liegt eine arbeitsreiche Zeit. Bei vielen Übungen, aber auch bei diversen Einsätzen, waren die Aktiven gefordert. In den vergangenen vier Jahren leisteten die Mitglieder insgesamt 142 982 Stunden – dies zeugt von großem Engagement.
Bei der Jahreshauptversammlung zog Vorsitzender Michael Schmid Bilanz über die vergangenen vier Jahre. Der Kreiswasserwacht gehören die Ortsgruppen Auerbach, Königstein, Vilseck, Hirschbach, Etzelwang, Sulzbach-Rosenberg, Hahnbach, Hirschau, Freudenberg, Amberg, Illschwang, Kastl und Vilstal-Kümmersbruck an. In den sechs Schnelleinsatzgruppen sind knapp 150 Helfer aktiv.

Zu den besonderen Höhepunkten zählte Schmid die große Rotkreuz-Nacht auf dem Amberger Marktplatz vor zwei Jahren, dabei präsentierte sich auch die Wasserwacht. Die Einführung des Digitalfunks beschäftigte die Aktiven ebenfalls sehr. Kreisvorsitzender Michael Schmid sprach von einer Mammutaufgabe.

Groß war die Freude, als die Wasserwacht im Frühjahr vergangenen Jahres eine Spende über 5000 Euro von der Sparkasse bekam. Von diesem Geld wurde für alle Ortsgruppen Ausrüstung für die Schwimmausbildung angeschafft. Viel Eigenleistung haben die Hirschauer und Hahnbacher für ihr Domizil eingebracht. In Hirschau sanierten fleißige Mitglieder die Fahrzeughalle und leisteten dafür über 1100 ehrenamtliche Stunden. In Hahnbach wurde ein Neubau errichtet. Die Wasserwacht brachte sich dafür mit über 1600 Stunden Eigenleistung ein. Michael Schmid blickte bei der Jahreshauptversammlung zudem auf die Aus- und Fortbildung zurück. Dazu gehörte eine große Zug-Übung, die über zwei Tage lief. Zunächst trainierten die Aktiven am Dießfurter See (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) Maßnahmen nach einem Hochwasser und später noch nachts an der Vils in Amberg eine Vermisstensuche. Eisrettungsübungen sowie eine Fortbildung am Fließwasser in Bad Reichenhall standen auf dem Ausbildungsplan. Gefordert waren die Amberg-Sulzbacher, als sie nach dem verheerenden Hochwasser vor vier Jahren an der Donau halfen.

Auch bei einigen Vermisstensuchen waren sie dabei. Besonders tragisch war der Einsatz an der Kainzmühlsperre im vergangenen Jahr: Dort war eine 14-Jährige bei einer Kanutour mit Freunden gekentert. Die Leiche des Mädchens wurde nach drei Tagen gefunden.

Neue Führungsriege

Bei der Neuwahl bestätigten die Mitglieder ihren Kreisvorsitzenden Michael Schmid (Ortsgruppe Hirschau). Ebenfalls wiedergewählt wurde stellvertretender Kreisvorsitzender Daniel Weidner (Hahnbach). Als technischer Leiter fungiert Franz Kurz (Vilseck-Sorghof), seine Stellvertreter sind Georg Götz (Freudenberg) und Alfons Ostler (Sulzbach-Rosenberg). Dem Vorstand gehören weiter Isabella Huber (Sulzbach-Rosenberg), Jens Günther (Vilstal-Kümmersbruck) und Daniel Reger (Hirschau) an. (Zahlen und Fakten)

Im Blickpunkt:

Wie Michael Schmid sagt, nimmt die Suche nach Vermissten im Aufgabenfeld der Wasserwacht einen immer breiteren Raum ein. Deshalb hat diese speziell dafür zwei Sonargeräte im Wert von knapp 14 000 Euro, finanziert über Spendengelder, angeschafft. Die Geräte sind bei den Ortsgruppen Auerbach und Hirschau angesiedelt. Eines ist speziell für die Suche unter Wasser, das andere, mit Wärmebildkamera und Helfer-Ortungssystem, für die Suche an Land. „Da sind wir sehr, sehr innovativ“, betonte Schmid. „Wir gehen da neue Wege.“

Nachwuchssorgen plagen die Wasserwacht nicht: Die Hälfte ihrer Mitglieder ist unter 30 Jahre alt. Ein Schwerpunkt in den nächsten Jahren könnte bei Katastrophen liegen. Wie Oliver Mignon, stellvertretender Landesvorsitzender der Wasserwacht sagte, waren 90 Prozent aller Katastrophen der vergangenen 15 Jahre im Freistaat in Verbindung mit Wasser – etwa Hochwasser oder Starkregen. „Was letztes Jahr in Simbach am Inn passiert ist, kann auch bei uns passieren“, machte Schmid deutlich: „Dafür braucht es eine starke Wasserwacht“. (san)

n/a